Etappe 1:
Von der größten Ziegelsteinbrücke der Welt führt der idyllische Köhlersteig durch die wildromantische Schlucht der Göltzsch bis zu deren Mündung in die Weiße Elster. Ein wahrer Auftakt nach Maß, bevor es dann, nicht weniger schön, an der Elster entlang flussaufwärts bis zur Elstertalbrücke bei Jocketa geht.
Etappe 2:
Von der Elstertalbrücke geht es in die schöne Altstadt von Plauen, der vogtländischen Hauptstadt. Eine lohnende Verlängerung führt in das Vogtländische Mühlenviertel, zur geheimnisvollen Drachenhöhle Syrau, Sachsens einziger natürlicher Tropfsteinhöhle und zur letzten Turmholländerwindmühle des Vogtlandes.
Etappe 3:
Von Zwoschwitz führt die dritte Etappe durch die mittelvogtländische Kuppenlandschaft, streift die Talsperre Pirk und führt durch das ehemalige Bergbaugebiet von Schönbrunn – Huthaus. Ziel ist die Altstadt von Oelsnitz mit dem weithin sichtbaren Schloß Voigtsberg.
Etappe 4:
Es geht weiter in Richtung Süden bis ins Sächsische Staatsbad Bad Elster. Kurz zuvor baut er aber einen Schlenker durch die Täler und Wälder des Elstergebirges, bis nahe an die deutsch-tschechische Grenze ein.
Etappe 5:
Von Staatsbad zu Staatsbad führt die fünfte Etappe des Vogtland Panorama Weges® entlang der Grenze zwischen Tschechien und Deutschland. Dem geübten Wanderer empfiehlt sich eine kleine Variante über das Dach des Elstergebirges, den Hainberg (tschechisch:Haj) einzubauen.
Etappe 6:
Die Tour führt von Bad Brambach zum Aussichtsturm auf dem Kapellenberg und wieder zurück ins Sächsische Staatsbad. Von der 759 Meter hohen Bergkuppe bietet sich ein weiter Blick ins nahe Egerland, dem man auf einer Variante über Schönberg noch etwas näher kommt.
Etappe 7:
Quer durch den Musikwinkel führt diese kulturell geprägte Etappe nach Markneukirchen, der Hauptstadt des Musikinstrumentenbaus. Sehenswert ist unterwegs das vogtländische Freilichtmuseum in Landwüst.
Etappe 8:
Die Ausläufer der hohen Kuppen am Übergang vom Elster- zum Erzgebirge bilden den Rahmen der Bergetappe. Noch bleibt der Weg im Tal, bildet aber einen ersten angenehmen Vorgeschmack auf die folgenden Tage im Gebirge.
Etappe 9:
Die erste echte Bergetappe lässt sich kurz und „schmerzlos“ auf dem direkten Weg über Klingenthal zum Aschberg bewältigen und gewährt so genügend Zeit für einen Bummel durch die Musik- und Wintersportstadt.
Etappe 10:
Die Etappe über Morgenröthe-Rautenkranz nach Vogelsgrün steht ganz im Zeichen der Sterne. In der Deutschen Raumfahrtausstellung erfährt man alles über die russischen und amerikanischen Weltraummissionen.
Etappe 11:
Heute wird die Berglandschaft des Vogtlandes verlassen. Noch einmal gilt es einen hohen Berg zu erklimmen. Anschließend folgt ein langer Abstieg nach Rodewisch, wo man nach 10 Tagen wieder auf die Göltzsch trifft – das Ziel ist greifbar nahe!
Etappe 12:
Der Schlussakkord zurück zur Göltzschtalbrücke steht an. Ein letzter Anstieg zur Wilhelmshöhe verspricht noch einmal einen Panoramablick vom dortigen Perlaser Turm, ehe es über die Burg Mylau zurück zum Ausgangspunkt geht.